| Der Ort
Unsere Vereinsgemeinschaft befindet sich im idyllischen Laufach.
Laufach - gestern, heute, morgen .... Wie Laufach zu seinem Namen kam Der Fleiß der alteingesessenen Laufacher und dieEntschlossenheit der neu hinzugekommenen Bürger sprengten denalten Ortskern und ließen völlig neue Wohngebieteentstehen. Frohnhofen und der Ortsteil Hain entwickelten sich so immer mehrzu reinen Wohngebieten, in denen ein Großteil derer wohnen,die in den Industrie- und Gewerbebetrieben von Laufach,Aschaffenburg und Umgebung ihr Einkommen verdienen. Die Wirtschaftin Laufach zeigte einen Wandel vom Bauern- zum Industriedorf. Mittedes 14. Jahrhunderts wurden durch besondere VergünstigungenGlasmacher im Hochspessart eingesetzt. Da sie von Martini bisOstern den Wald verlassen mussten, fanden sie Winterquartier inHain und Laufach. Viele dieser Arbeiter wurden durch familiäreBindungen dort auch sesshaft. Schon im Jahre 1469 gab es nahe beimSchloß "Weyber" (Weyberhöfe) ein Bergwerk. In "Unsererlieber Frauen Teil", vermutlich im unteren "Liebesgrund", wurde Kupfer gefördert. Nach dem 30jährigen Krieg wurden Erze gefördert und geschmolzen. Mitte des 18. Jahrhunderts entstand im Bereich des heutigenSportplatzes ein Eisenhammer. Der Bau einer Eisenbahntrasse in denJahren 1850 bis 1854 durch Laufach wirkte sich sehr positiv auf die industrielle Entwicklung des Ortes aus. Durch den Bahnhof wurde eine wichtige Verkehrsanbindung an Aschaffenburg und den ganzen Untermain geschaffen. Im Laufe der Zeit wurden so die Eisenwerke zu einem geschlossenen Betrieb, in dem die Erzgewinnung sowie die Weiterverarbeitung zu einem fertigen Endprodukt stattfanden. Im Ortskern liegen eine katholische und eine evangelische Kirche.Einst mussten die Bewohner des Laufachtal’s den Gottesdienstbesuchen: bis 1184 in der Muttergottespfarrei Aschaffenburg; 1184bis um 1250 in Bessenbach und 1250 bis 1810 in Sailauf. Am 28. November 1810 wurde Laufach zusammen mit Hain zu einer Doppelpfarrei erhoben. 1812 wurde ein größeres Gotteshaus erbaut, welches dann bis 1962 den Kirchberg krönte. Die evangelische Petruskirche feierte 2005 über mehrere Tage und in einem feierlichen Rahmen ihren 100. Geburtstag. Südlich der Kirche, am Laufachbach steht das 1956 erbauteund zuletzt 2002 renovierte Rathaus, nebenan das LaufacherFeuerwehrhaus, das seit 1980 bezogen ist. Die weiteren Feuerwehrgerätehäuser in Frohnhofen und Hain wurden 1992 und 1995 unter Beteiligung der Wehren renoviert. Die drei ehemals eigenständigen Feuerwehren in den Ortsteilen schließen sich derzeit im Rahmen einer Neuorganisation bis zum 01.07.2004 unterdem neuen Namen Feuerwehr Laufach, zusammen. Eine Verbandsschule, welche die Grund- u. Hauptschule umfasst,dient der Jugend aus den drei Ortsteilen alsBildungsstätte. 1970 kam zu diesem Schulgebäude auch noch ein Hallenbad,welches sowohl von den Schülern als auch von den Bürgern unserer Gemeinde genutzt werden kann. 1985 erhielt Laufach die so lange gewünschte und moderneSchulsporthalle, welche zusammen mit der Außensportanlage auch außerhalb des Schulbetriebes durch andere Vereinegenutzt werden kann. 1994 wurde der neu erstellte Kindergarten Hain sowie der Bauhof im Gewerbegebiet Laufach-Ost seinen Bestimmungenübergeben. 1999 wurde einem lang ersehnten Wunsch der LaufacherJugendlichen Rechnung getragen und ein Jugendraum eingerichtet. 2000 wurde das Baugebiet "Frohnhofen - Ost" als"Einheimischenmodell" erschlossen. Hier wurden 43 Baugrundstücke kostengünstig den LaufacherBauinteressenten zur Verfügung gestellt.
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Besucher
Kontakt: post@vereinsring-laufachtal.de
Nächste Vereinsringsitzung am wird in Kürze bekannt gegeben.
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